Versorgungslücken schließen am Weltkrebstag 2024
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Am 4. Februar ist
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ToggleWeltkrebstag 2024
Er findet in diesem Jahr zum 24. Mal statt und steht unter dem Motto: Versorgungslücken schließen.
Bedingt durch die Pandemie war auch die „Volkskrankheit“ etwas in den Hintergrund gerückt. Und das, obwohl die Zahl der Betroffenen kontinuierlich ansteigt! Nun gilt es, mit Hochdruck die Versorgungslücken zu schließen.
In den letzten Jahren bekamen jährlich rund eine halbe Million Deutschland die Diagnose Krebs. Bis2030 werden es laut aktueller Statistiken des Deutschen Krebsforschungszentrum deutlich mehr sein, voraussichtlich 600.000.
Denn es gibt leider auch keine wirklich nennenswerten Fortschritte im Kampf gegen den Krebs zu verzeichnen.
Im vorangegangenen Jahrzehnt wurde zunehmend auf neue Immuntherapien gesetzt, die immer mehr Patienten helfen konnten. Ungünstigerweise verlieren sie bei vielen Betroffenen jedoch nach einer Weile an Wirksamkeit. Mit der Kombination aus mehreren Wirkstoffen gegenzusteuern, führt manchmal zum Erfolg, gleichzeitig treten aber auch mehr gefährliche Nebenwirkungen auf.
Die positive Nachricht schlechthin ist, dass inzwischen rund 65 Prozent der Krebspatienten fünf Jahre nach der Diagnosestellung noch am Leben sind.
Früher waren es deutlich weniger.
Die Diagnose Krebs verändert nicht nur schlagartig das Leben des Betroffenen.
Sondern auch das Leben von Familie und Freunden. Viele Angehörige leiden oft im Stillen:
Sie haben Ängste und Sorgen, wollen aber für den Erkrankten stark sein und stellen ihre eigenen Bedürfnisse zurück. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt sowohl Krebsbetroffene als auch ihre Angehörigen. Sie zeigt auf, wo die Familie und andere Bezugspersonen praktische, soziale und psychologische Hilfe finden! Das stellt eine wesentliche Unterstützung dar!
Darüber hinaus setzt sich die Deutsche Krebshilfe dafür ein, dass auch die Bedürfnisse der Angehörigen in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden.
Viele Menschen leben weiterhin ungesund oder sogar noch ungesünder. Obendrein ist die Anzahl der Teilnehmer an den gesetzlichen Früherkennungsprogrammen vielerorts deutlich gesunken. Jedoch, wenn dann das „Kind in den Brunnen gefallen ist„, dann ich das Geschrei und Gezeter groß!