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Gesundheit,  Wertschätzung,  Wissenswertes,  Zum Nachdenken

Weltgesundheitstag 2024

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

 am Sonntag, dem 7. April 2024, ist

Weltgesundheitstag 2024

Seit der Gründung der (WHO) im Jahr 1948 findet dieser Tag jährlich statt.

Überall in der Welt ist das Recht auf Gesundheit von Millionen Menschen zunehmend bedroht.

Krankheiten, Katastrophen und verursachen Behinderungen, Hunger, psychische Belastungen, Schmerzen und Tod. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe spielt ebenfalls eine tragende Rolle, denn sie nimmt uns sogar das Recht, saubere Luft zu atmen! 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
stellt im Jahr 2024 das Thema:
„My health, my right“
zu Deutsch: Meine Gesundheit, mein Recht

Weltgesundheitstag 2024, Meine Gesundheit, mein Recht

in den Mittelpunkt des Weltgesundheitstages.

Der heutige Tag soll auf die Bedeutung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung aufmerksam machen.

 

Der Appell der WHO lautet:

Jeder Mensch sollte Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch nehmen können!

Unabhängig von Ort und Zeit und ohne dabei in eine finanzielle Notlage zu geraten. Mindestens 140 Länder erkenn in ihrer Verfassung Gesundheit als Menschenrecht an. 

Was dem jedoch entgegensteht, ist die Tatsache, dass in zu vielen Ländern keine Gesetze verabschiedet und in der Praxis durchgesetzt werden, in denen das Recht auf Zugang zu Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung garantiert wird.

Das wiederum führte dazu, dass mindestens 4,5 Mrd. Menschen, als mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, im Jahr 2021 nicht vollständig mit Gesundheitsleistungen versorgt waren.

Auch aus einem gemeinsamen Bericht der Weltgesundheitsorganisation und der Weltbank kann man entnehmen, dass bedauerlicherweise mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung keinen umfassenden Zugang zu dringend notwendigen Gesundheitsdienstleistungen hat.

Darüber hinaus werden jedes Jahr zahlreiche Haushalte durch notwendige gesundheitsbezogene Ausgaben in Armut gedrängt.

Wie sieht es aus, wenn man in Deutschland krank wird?

In der Regel ist es nicht so allzu schwer, medizinische Hilfe zu finden.

Es gibt zahlreiche Behandlungsangebote und die entstehenden Kosten werden in der Regel von der Krankenversicherung übernommen.

Eine Forsa-Umfrage, die der Verband der Ersatzkassen e. V. (VdEK) unter 1.000 gesetzlich Versicherten in Auftrag gegeben hat, ergab Folgendes:

85 Prozent der Menschen sind sehr zufrieden (30 Prozent) und zufrieden (55 Prozent) mit der medizinischen Versorgung in unserem Land.

 In der europäischen Region der WHO schneiden zwar manche Länder bei der Verwirklichung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung gut ab, doch haben alle Länder in Bezug auf finanzielle Absicherung noch Nachholbedarf, insbesondere mit Blick auf einkommensschwache Gruppen.

Neuere Analysen belegen, dass Haushalte im ärmsten Fünftel der Bevölkerung am stärksten von ruinösen Gesundheitsausgaben bedroht sind, oft aufgrund von Zahlungen aus eigener Tasche für Arzneimittel. Sie verzichten auch häufiger auf die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen oder verschieben sie aus Kostengründen oder wegen anderer Zugangsbarrieren.

Mein Fazit zum Weltgesundheitstag 2024:

Ich möchte an die Politik eindringlich appellieren, endlich konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung zu ergreifen.

Es muss sichergestellt werden, dass alle Menschen überall hochwertige Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen können, ohne in finanzielle Not zu geraten!

Da darf es nicht immer wieder „Ausreden“ geben, denn das wurde in den von allen Ländern im Jahr 2015 vereinbarten Zielen für nachhaltige Entwicklung bereits ausdrücklich gefordert.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen von Herzen gerne immer die in der jeweiligen Situation notwendige medizinische Versorgung schnell zu erhalten und Ängste auszuklammern zu können.

Toi, toi, toi

Euer „alter“ Mann

Werner Michael Heus

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