Frieden,  Respekt,  Wertschätzung,  Wissenswertes,  Zum Nachdenken

Antikriegstag 2022

Liebe Leserinnen, liebe Leser

In Deutschland findet auch am 1. September 2022 der

Antikriegstag

statt.

Was ich persönlich bemerkenswert finde, ist, dass dieser Tag auf Initiative vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) 1957 ins Leben gerufenen wurde. Das Motto lautete: NIE WIEDER KRIEG!“

Es gilt alles Erdenkliche zu unternehmen, damit des 1. September in würdiger Form als eines Tages des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den Krieg gedacht wird.

Ich möchte heute nicht über das Thema: Krieg philosophieren, denn ich gehe davon aus, dass 99,99 % der Weltbevölkerung gegen jeglichen Krieg sind!

Frieden auf der ganzen Welt

Um kriegerische Auseinandersetzungen auszuschließen bzw. verhindern zu können, braucht es friedliches Gedankengut in den Köpfen der Menschen weltweit!

Frieden, das ist meine persönliche Meinung, setzt friedliches Gedankengut in den Köpfen jedes einzelnen Erdenbürgers voraus!

Dazu braucht es inneren Frieden!

Innerer Frieden bedeutet ...

Dann kam der Februar 2022 und stellte für Millionen Menschen die Welt auf den Kopf!

Am 24. Februar 2022 sind russische Truppen in die Ukraine einmarschiert. Mit diesem verbrecherischen Überfall ist der Krieg zurück in Europa. Russland hat einen Krieg begonnen, der in meinen Augen einen Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt. Die Ukraine versucht sich zu verteidigen und kämpft gegen die russischen Truppen. Sie kämpft für die Demokratie aller Menschen in Europa!

Mutter Theresa über Frieden

Persönlich ist mein Tageszielnicht nur am Antikriegstaginneren Frieden zu erlangen und diesen auch möglichst nachhaltig zu konservieren!

Wenn ein Tag vorübergegangen ist, lasse ich ihn noch einmal vor meinem geistigen Auge Revue passieren. Dann denke ich nochmal über alles nach, was ich getan oder sehr wohlwollend bedacht ganz bewusst vermieden habe.

Die Kernfrage dabei ist stets die gleiche:

Habe ich den Tag vergeudet
oder habe ich etwas erreicht?

Habe ich einen oder sogar mehrere Zeitgenossen als neue(n)
Freund(e) gewinnen können oder habe ich weitere(n) Gegenwind geschaffen?

Als Friedensaktivist und Herzensmensch werde ich natürlich nicht nur am Antikriegstag, besonders im Internet, sehr genau „unter die Lupe“ genommen.

Alles, was ich sage oder schreibe, wird argwöhnisch betrachtet, besonders von der Kategorie Mensch, die selbst weder im realen Leben, geschweige denn im Internet jemals etwas Nennenswertes zustande gebracht hat und nur darauf aus ist, anderen Menschen das Wort im Mund herumzudrehen und Lügen zu verbreiten!

Insgesamt werde ich mit einem viel strengeren Maßstab von gewissen Mitmenschen beobachtet, als andere Menschen, die nur in den Tag „hinein“ leben, mit dem Strom schwimmen oder im schlimmsten Fall nicht einmal eine eigene Meinung haben!

Eine weitere entscheidende Frage ist:

War ich enttäuscht oder sogar wütend auf einige Zeitgenossen, z.B.: Politiker oder arg wundersame Sachverhalte oder auf den ersten Blick unnütz erscheinende  Gesetzesänderungen oder staatliche Anordnungen,
  aber bin ich trotzdem zu meinen Mitmenschen freundlich und nett geblieben?

Was auch immer ich getan oder gelassen/vermieden habe,

zu diesem Zeitpunkt ist der Tag vorüber.

Frieden ist ...

Was geht bloß im Kopf von Genosse Putin vor sich?

Er präsentiert sich mit vor Stolz geschwellter Brust als Aggressor und Diktator. Ohne mit der Wimper zu zucken, dreht er das Rad der Zeit zurück. Sein autokratisches Regime verfolgt eine brutale Politik militärischer Konfrontation und Eskalation. Sein verbrecherischer Krieg zielt auf die Vernichtung der Ukraine ab. Selbst den Einsatz nuklearer Waffen schließt die russische Führung nicht aus. Die europäische und internationale Friedens- und Sicherheitsordnung liegt in Trümmern. Neben dem Leid für die ukrainische Bevölkerung ist jedoch die halbe Welt durch diesen Krieg betroffen. Ich glaube, Ihr könnt mich verstehen, wenn ich das Ganze unter diesen Hashtag stelle:

#PfuiTeufel

Antikriegstag

Und während ich, wie viele andere Menschen auch, hoffentlich ruhig, tief und fest schlafen werde, wird diese Welt einen neuen strahlenden Tag hervorbringen, den ich dann wieder gut nutzen oder eben halt sinnlos vergeuden kann!
 Ich kann – aktuell immer noch unter Einhaltung der CoronaEinschränkungen – tun, was auch immer ich möchte bzw. was in meinem Kopf gerade so vor sich geht.

Und heute Abend, genau wie an jedem anderen Tag,

nehme ich mir für diesen darauffolgenden Tag wirklich so ganz fest vor:

Ich werde so richtig gut sein,
ich werde freundlich sein,
ich werde etwas tun,
was es wirklich wert ist, getan zu werden!

Ich werde versuchen, mit mir selbst am nächsten Abend zufrieden sein und meine Mitmenschen, meine Familie und meine Angehörigen werden es hoffentlich auch sein, denn dann habe ich erfolgreich etwas für meinen inneren Frieden getan!

Sehr gerne würde ich Eure von mir mehr als hochgeschätzte persönliche Meinung in Kommentaren unter diesem Artikel lesen! Dafür vorab ein herzliches Dankeschön.

Es interessiert mich sehr, wie Ihr den Tag ausklingen lasst und ob die Geschehnisse des Tages eine tiefere oder überhaupt irgendeine Bedeutung haben?

Ich wünsche jedem von Euch inneren Frieden zu erlangen, denn wer mit sich selbst in Einklang bzw. „im Reinen“ ist, kann das auch nach außen tragen und damit ein großes Stück weit zum Frieden in dieser Welt beitragen.

Ebenso wünsche ich Euch von Herzen gerne einen positiven Start in den September 2022, der es hoffentlich gut mit uns allen meint

Respektvoll Euer „alter“ Mann

Werner Michael Heus

P.S.: Mein nachfolgendes Video habe ich zum Antikriegstag 2020 verfasst!

4 Kommentare

  • Hannelore

    Hallo lieber Werner,
    ich wünsche mir auch Frieden auf der ganzen Welt. Ich finde es traurig, wenn man
    in den Nachrichten hören muss, dass der Krieg kein Ende nimmt, weil Herr Putin
    die Menschheit zerstören will. Ich nehme mir auch jeden Tag etwas vor, was ich
    auch erreiche, damit ich zur Ruhe komme.
    Schönen Tag und schönen September wünsche ich Dir.

    • Nordseefan

      Hallo lieber Werner,

      es ist wirklich sehr traurig, dass es so kommen musste. Du hast wieder mal so wie immer sehr wahre und treffende Worte geschrieben, genauso ist es. Niemand möchte Krieg und doch ist es so gekommen. Traurig. Jeder von uns sollte jeden Tag so leben, als ob es der letzte wäre. Und vor allem sollten alle Menschen menschlich bleiben. Liebe Grüße für dich

  • Hexlein

    Hallo Werner, leider sind die Kriegstreiber ohne Herz, sonst würde das ja ein Ende haben.
    Die Geldnot tut auch noch alles dazu, dass es auch hier bei uns bedauerlicherweise keinen Frieden gibt.
    Die Überfälle häufen sich und die Leute werden misstrauischer.
    Liebe Grüße

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