Durchgefroren – was hilft?
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liebe Leserinnen und liebe Leser.
Wie dem auch sei, habe ich mir eine Frage gestellt:
Durchgefroren – was hilft?
Hat es Euch schon mal erwischt und ihr seid so richtig durchgefroren?
Laut dem Kalender ist ja seit dem 22. Dezember 2023 Winter. Gott sei Dank wenigstens in den bekannten Wintersportgegenden, denn ein richtiger Winter- so mit Schnee und Eis -, wie er – ich hätte beinahe geschrieben vor „Urzeiten“ – zuletzt vor etwa 40 Jahren in meiner Erinnerung ist, den gibt es ja nun schon ewig nicht mehr, was ich als Folge des Klimawandels erachte.
Vor ein paar Tagen habe ich doch tatsächlich mal einige Menschen morgens gesehen, die Ihre Autoscheiben freikratzen mussten.
Ansonsten merke ich nur mal „Eiseskälte„, wenn ich zum Einkaufen gehe und dann packe ich mich schön warm ein, so mit Schal und Mütze. Manchmal bin ich trotzdem so richtig durchgefroren und dann stellt sich mir ab und an die Frage:
Was hilft am besten,
wenn man völlig durchgefroren ist?
Zum Beispiel: in einer zunächst lauwarmen Badewanne. Dann kann man nach und nach immer wärmeres Wasser dazu laufen lassen und ganz langsam und kontrolliert „auftauen„.
Denn wenn man einen völlig unterkühlten Menschen „schlagartig“ aufwärmt, dann kann er einen Schock erleiden.
Unter dem ersten Schrecken ziehen sich die ohnehin durch die Kälte schon enger gewordenen Adern noch enger zusammen.
Dann plötzlich weiten sie sich und das gesamte Blut fließt plötzlich überall hin.
Die natürliche Verteilung des Blutes wird gestört.
Wenn wir essen, fließt das Blut verstärkt in den Magen.
Wenn wir laufen, in die Beine und
wenn wir denken, ins Gehirn.
Wenn sich das ganze Volumen nun unkontrolliert ausbreiten kann, dann kann
es zu einem Kreislaufkollaps kommen.
Können Menschen aus nördlichen Gefilden die Kälte besser ertragen?
Es ist durchaus möglich, den Körper gegen Kälte zu immunisieren.
Das ist eine Gewohnheitssache.
Wenn ein Mensch oftmals tiefe Temperaturen ertragen muss, dann lernt der Organismus, sich darauf einzustellen: Die Nerven werden weniger empfindlich und die Durchblutung stellt sich besser auf die äußeren Umstände ein.
Der Südländer ist den Frost meist nicht gewohnt und friert somit leichter.
Anmerkung:
ebenso ergeht es Pflege-Personal, welches in wohltemperierten Einrichtungen und Krankenhäusern arbeitet!
Kann Frieren auch ein Alarmsignal sein?
Ja, z.B.: bei Fieber. Der Körper ist heißer als sonst.
Aber er denkt, die Außentemperatur sei niedriger, also beginnt er zu zittern, um dadurch Wärme zu erzeugen. Schüttelfrost kann also ein Anzeichen für Fieber sein.
Gibt es einen „Geheimtipp“ gegen kalte Füße?
Lach, ja:
warm anziehen! Oder ein liebevoller Partner
Fazit:
Wann wird mal endlich wieder Winter, ein Winter, wie er früher einmal war?
Ich wünsche Euch allen von Herzen gerne, dass Ihr gesund und munter durch die kalte Jahreszeit kommt und drücke Euch in diesem Sinne voll doll die Daumen
Euer „alter Mann“
Werner Michael Heus