Ich woll ich wär ein Hund, Artikelbild
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Ich wollt ich wäre ein Hund

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser

NEIN, im Titel dieses Artikels ist der Name des Tieres nicht falsch geschrieben! Ich wollt, ich wär ein Huhn, war gestern.

Ich wollt ich wäre ein Hund.

Warum möchte ich versuchen Euch zu erklären!

Es gibt wirklich Tage, wo ich mir wünsche, ich wär ein Hund.

Eigentlich liegen die Gründe förmlich auf der Hand, denn was macht ein Hund denn unter anderem so?

Freudig mit dem Schwanz wedelnd wartet er zu Hause auf uns, wenn wir heimkommen.

Er guckt uns mit großen Kulleraugen an, wenn er mit uns schmusen oder spielen möchte.

Und er spürt im Gegensatz zu vielen Mitmenschen ganz genau, wie es uns geht.

Hunde sind absolut treue Begleiter und das sehr oft ein ganzes Leben lang.

Darüber hinaus verfügen viele Hunde über so etwas wie eine einzigartige Persönlichkeit. Sie führen im Grunde genommen ein Leben, auf welches man als Mensch beinahe schon ein wenig eifersüchtig werden könnte.

Genau genommen könnte man sich doch wirklich fragen:

Warum wäre es so schön, ein Hund zu sein?

Es gibt eine Fülle so richtig guter Argumente: 

Kein Mensch, nichts und niemand erwartet von einem,
dass man jeden Tag ein Bad nimmt.

Wenn es egal, wo auch immer irgendwo juckt,
kratzt man sich ganz einfach und gut.

Es regt auch niemandem besonders auf,
wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen
Haare wachsen

Und man kann sich stundenlang ungestört
mit einem Knochen amüsieren.

ext. Bild

Man kann den ganzen Tag, egal wo, herumliegen,
ganz ohne Angst haben zu müssen,
dass man herausgeworfen wird.

Man kriegt in der Regel selbst dann keinen Ärger,
wenn man einem wildfremden Menschen
seinen Kopf in den Schoss, legt.

Man freut sich stets und unbändig,
immer dieselben Leute wiederzusehen.

So einen Missstand, wie etwa
schlechtes Essen, kennt man nicht.

Denn man bekommt nahezu
jeden Tag etwas richtig Leckeres serviert.

Unter dem Strich bekommt so gut wie alles,
wenn man nur treuherzig genug guckt.

Nun ja, so ein echter Hundeblick,
ist doch auch ganz schick.

Oder?

Sehr schön, Ihr Lieben,
dann kann sich ja jetzt jeder Einzelne von uns so seine eigenen Gedanken machen, ob man nicht doch wirklich und wahrhaftig auf einen Hund – zumindest ein ganz klein wenig – neidisch sein könnte.

Wer dieses Thema allerdings kritisch betrachtet, könnte jetzt noch ganz andere Gedankengänge entwickeln. Beispielweise könnte man sich fragen, warum so etwas mit einem Hund aber natürlich auch mit vielen anderen Haustieren – funktioniert, aber unter den Menschen oftmals leider nicht!

Irgendwo muss ja der Spruch: auf den Hund gekommen zu sein, seinen Ursprung herhaben!

Warum ist das wohl so?

 Im Sinne solcher vielleicht interessanter, vor allem aber hoffentlich positiver Gedanken, wünsche ich uns allen von Herzen gerne einen wunderschönen Tag mit vielen tierisch guten Erlebnissen

Euer „alter“ Mann

Werner Michael Heus

4 Kommentare

  • Tom & Jeremy

    Hallo Werner, kein schlechter Gedanke, um ausreichend Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zu bekommen. Man könnte es ja zum Karneval mit einem entsprechenden Kostüm versuchen. Ein schöner Artikel. Viel Freude beim Karneval und alles Gute.

  • Hannelore

    Hallo lieber Werner, da hast du recht. Hunde schmusen immer gerne und freuen sich, wenn
    man nach Hause kommt. Ich hatte 121/2 Jahre einen Rüden, aber leider war er sehr krank.
    Bei Menschen ist es ganz anders, da kann man nicht einfach jeden schmusen, den man kennt.
    Bei Freunden kann man eine Umarmung machen bzw. gestatten. Schönen Tag wünsche ich Dir.

  • KoPhase

    Hallo Großer, wir haben einen Hund und wie ich zugeben muss, wird der er auch verhätschelt ohne Ende. Da kann ich deinen Wunsch absolut nachvollziehen. Er hat es gut, weil er auch alles zurückgibt und ein treuer Weggefährte ist. In der Regel sogar ohne zu murren oder bockig zu sein. Wünsche dir eine schöne Fastnacht und so

  • Elke Rabke

    Hallo, wir hatten auch mal einen Hund. Einen Cocker Spaniel, das war so ein lieber Kerl, völlig verschmust und was wir ihm an Liebe gegeben haben, haben wir 100fach zurückbekommen. Ich bin heute noch traurig, dass er von uns gegangen ist und ich wollte auch nie mehr einen anderen Hund haben.

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