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Tag des Grundgesetzes in der digitalen Welt 2020

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am Samstag, dem 23. Mai ist:

Tag des Grundgesetzes 2020

 Vor 71 Jahren, am 23. Mai 1949, hat der Parlamentarische Rat das Grundgesetz beschlossen und ich finde der Tag des Grundgesetzes ist eine gute Gelegenheit, sich noch einmal wirklich bewusst zu machen, was die Basis unseres Zusammenlebens denn tatsächlich ist!
In meinen Augen und meinem Empfinden als Bürger ist eine Verfassung, die geprägt ist von gegenseitiger Achtung und Respekt, die die Grundzüge von Demokratie, Republik, Sozial- und Bundesstaat sowie die Prinzipien des Rechtsstaates festlegt, das wesentlichen Merkmal des Gesellschaftsvertrages.
In diesem Zusammenhang finde ich es auch äußerst interessant zu wissen ist, dass sich auch die europäische Verfassung in vielen Punkten an unserem deutschen Grundgesetz orientiert hat.

Dieses Grundgesetz hat Deutschland nach den Wirren des ersten und der grausamen Diktatur im zweiten Weltkrieg zu einem

verlässlichen, friedliebenden und weltoffenen Land

gemacht und uns weltweit einiges an Achtung entgegen gebracht, was man an den internationalen Wirtschaftsbeziehungen, den Exporten in aller Herren Ländern und dem insgesamt hohen Wirtschaftsaufkommen zweifelsfrei messen kann.

Das Herzstück des Grundgesetzes auf welches jegliches friedliches Zusammenleben basiert, ist der Artikel 1 des Grundgesetzes:

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Demokratie und eine nach allen Seiten offene Gesellschaft sind beileibe keine Selbstverständlichkeit. Sie ist dann massiv gefährdet, wenn sich die Bürgerinnen und Bürger nicht aktiv dafür einsetzen.

Dazu wäre die virtuelle Welt, als Einstieg, wie geschaffen,

jedoch ist es umso trauriger, dass völlig fehlgeleitete „Menschen“ (User) in sozialen Medien, explizit in sozialen Netzwerken, die Anonymität der virtuellen Welt, die viele Betreiber leider immer noch zulassen, gezielt dazu nutzen, um andere Menschen, die sich mit korrektem Namen und unter ihrer Meldeadresse outen, nicht nur zu diskreditieren, sondern auch noch zu hetzen und anständige Bürger, die für Frieden und die Grundrechte einstehen, versuchen durch Verbreitung faustdicker Lügen in Misskredit zu bringen.

Noch schlimmer ist nur, dass manche Betreiber solcher Portale charakterlose Möchte-Gern-Macher, die nicht einmal die Grundregeln des Anstandes und der guten Sitten auch nur im Ansatz verstehen, einsetzten, um für „Ruhe und Ordnung“ zu sorgen.

 

In der Realität sieht es aber leider so aus, dass die diese Macht missbrauchen! Sie spielen sich als Halbgötter auf, setzen das Grundgesetz außer Kraft und entscheiden wohl entweder per Würfel oder lassen sich von bestimmten Usern durch virtuelle Zuwendungen so beeindrucken, dass sie deren schäbige Machenschaften gegenüber anderen tolerieren oder sogar noch maßgeblich und wohl wissend fördern!

 

Mein persönliches Fazit:

Das Grundgesetz hat ganz wesentlich dazu beigetragen aus einer mehr als grausamen Diktatur ein verlässliches, friedliebendes und weltoffenes Land zu machen.

Das sollte sich jeder Mensch in unserem Land klarmachen, der hier lebt, der hier leben will und wer seinen Internetanschluss behalten will.

Es gilt auch im Netz aktiv Farbe zu bekennen für die Demokratie und eine offene Gesellschaft, die sich respektiert, achtet und wertschätzt.

Euer „alter“ Mann

Werner Heus

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