Lieber Leserinnen, liebe Leser

 Strandkorb Trend 2023

  Immer wieder mal kommen mir nostalgische Gedanken in den Sinn. Dann schwelge ich in Erinnerungen an die „gute, alte“ Zeit, sprich meine wohlbehütete Kindheit und die Jugend.

Eine der ganz besonders schönen Erinnerungen ist die, dass meine Großmutter – bei der ich einen wesentlichen Teil meiner Kindheit verbringen durfte, sich im Zusammenhang mit Urlaub, welchen sie bevorzugt an der See verbrachte, egal wo, immer so richtig für einen Strandkorb begeistern konnte.

Bei einem Strandkorb handelt es sich eine Art überdachte Sitzbank, die Schutz vor Wind, Sonne und Sand bietet. Typischerweise ist er aus einem stabilen Holzrahmen gefertigt und mit einem wetterfesten Geflecht umspannt.

Das Sonnendach kann in verschiedene Positionen eingestellt werden, um optimalen Sonnenschutz zu bieten.

In der Regel verfügt er über gepolsterte Sitz- und Rückenflächen sowie bequeme Armlehnen. Je nach Modell ist er mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet, wie z.B. ausklappbaren Fußstützen, integrierten Tischen oder Getränkehaltern.

Besonders beliebt ist er in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden, wo er ein fester Bestandteil der Strandkultur ist. Er bietet eine gemütliche und geschützte Sitzmöglichkeit, um den Strand zu genießen, auch wenn das Wetter nicht optimal ist. An vielen Stränden können sie gemietet werden, wobei die Preise, wie überall im Leben von bis variieren können.

Der Begriff „Strandkorb“ stammt aus dem Deutschen und wird auch in anderen Sprachen verwendet, um ähnliche geartete Strandmöbel zu beschreiben. In der englischen Sprache ist er unter den Begriffen: „beach chair“ oder „beach basket“ bekannt.

Als ich selbst vor einigen Jahren anfing mich etwas intensiver mit dem Thema: Strandkorb zu beschäftigen, bin ich auf einige interessante Fakten gestoßen. Zum Beispiel ist er seit mehr als 100 Jahren mehr oder minder baugleich geblieben. Es wird immer noch gerne Korbgeflecht verwendet und im Laufe der vergangenen Jahre und Jahrzehnte ist er so etwas, wie ein Evergreen geworden! Auch, wenn ein handgefertigter Strandkorb seinen Preis hat, bekommt er trotzdem von mir die Note: empfehlenswert. Und im privaten Garten zu Hause macht er ebenfalls mächtig was „her“.

Wer hat den Strandkorb erfunden?

Der Rostocker Hof-Korbmachermeister Wilhelm Bartelmann

gilt als Erfinder des Strandkorbs. Bereits im Jahr 1882 baute er den ersten.

Was den Komfort betrifft, hat sich der Strandkorb im Laufe der Jahre enorm weiterentwickelt. Auch in puncto Funktionalität hat sich so richtig was getan. Damit liegt er voll im Trend.

Man kann zwischen dem Grundmodell, Halbliege- und Liegemodell wählen. Was die Materialien betrifft: ob Kunststoff, Edelhölzer, wie Mahagoni oder Teak, es ist eine große Bandbreite vorhanden. Das gilt gleichermaßen für das Design der Markisenstoffe.

_{All das hatte mich im Jahr 2016 motiviert, dem Strandkorb ein Gedicht zu widmen,}

_{welches ich heute noch einmal zum Besten geben möchte:}

Ein Strandkorb, hui ist der wunderbar,
man kann herrlich sitzen, ist doch klar!
Als ausgefallenes Accessoire im Garten,
lässt es sich auch prima mit ihm starten.

Entpuppt hat er sich als wahrer Schatz,
bietet den Menschen romantisch Platz,
aber damit des Guten lange nicht genug:
schützt er doch vor Sand- und Pollenflug.

Seit über 100 Jahren die gleiche Form,
spricht für den Strandkorb doch enorm,
sein Design ist wahrlich nicht schlecht,
besteht er doch aus schickem Geflecht.

Im Urlaub muss man oft lange suchen,
bitte rechtzeitig vorher einen buchen,
und dann genießt man total entspannt,
bestens geschützt den Lieblingsstrand.

©Werner M. Heus, 2016

Ich wünsche Euch von Herzen gerne einen quietschvergnügten, rundum spitzen gut gelaunten Start ins Wochenende. Ebenso eine herrlich sonnige Zeit und natürlich auch eine passende Gelegenheit einmal die vielen Vorzüge des Strandkorb Trend 2023 selbst erleben zu dürfen.

Passt bitte auf Euch auf und bleibt gesund!

Euer „alter“ Mann

Werner Michael Heus

Wer mag, darf gerne dieses Bild nutzen, aber bitte meinen Namen nicht entfernen … danke schön.