Antikriegstag ist bei mir jeder Tag
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute habe ich mal ein etwas anspruchsvolleres Thema, welches ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder aufgreife, Ihr Lieben.
In Deutschland findet am 1. September der einstmals vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ins Leben gerufene
Antikriegstag 2020
statt.
Es gilt alles Erdenkliche zu unternehmen, damit des 1. September in würdiger Form als eines Tages des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den Krieg gedacht wird.
Ich möchte heute nicht über das Thema: Krieg philosophieren, denn ich gehe davon aus, dass 99,99 % der Weltbevölkerung gegen jeglichen Krieg sind!
Aber um kriegerische Auseinandersetzungen auszuschließen bzw. verhindern zu können, braucht es friedliches Gedankengut in den Köpfen der Menschen weltweit!
Frieden, das ist meine persönliche Meinung, setzt friedliches Gedankengut in den Köpfen jedes einzelnen Erdenbürgers voraus!
Dazu braucht es inneren Frieden!
Bei mir persönlich stellt es sich folgendermaßen dar, denn mein Tagesziel ist immer inneren Frieden zu erlangen und möglichst auch zu erhalten:
Wenn der Tag vorübergegangen ist, lasse ich ihn noch einmal vor meinem geistigen Auge Revue passieren und denke nochmal über alles nach, was ich getan oder sehr wohlwollend durchdacht ganz bewusst vermieden habe.
Die Kernfrage dabei ist stets die gleiche:
habe ich den Tag vergeudet
oder habe ich etwas erreicht?
Habe ich einen oder sogar mehrere Zeitgenossen als neue(n)
Freund(e) gewinnen können oder habe ich weitere(n) Gegenwind geschaffen?
Als Friedensaktivist und Herzensmensch werde ich natürlich, besonders im Internet, sehr genau „unter die Lupe“ genommen.
Alles, was ich sage oder schreibe, wird argwöhnisch betrachtet, besonders von der Kategorie Mensch, die selbst weder im realen Leben, geschweige denn im Internet jemals etwas Nennenswertes zustande gebracht hat und nur darauf aus ist, anderen Menschen das Wort im Mund herumzudrehen und Lügen zu verbreiten!
Insgesamt werde ich mit einem viel strengeren Maßstab von gewissen Mitmenschen beobachtet, als andere Menschen, die nur in den Tag „hinein“ leben, mit dem Strom schwimmen oder im schlimmsten Fall nicht einmal eine eigene Meinung haben!
Eine weitere entscheidende Frage ist:
War ich enttäuscht oder sogar wütend auf einige Zeitgenossen, z.B.: Politiker oder arg wundersame Sachverhalte oder auf den ersten Blick unnütz erscheinende Gesetzesänderungen oder staatliche Anordnungen,
aber bin ich trotzdem zu meinen Mitmenschen freundlich und nett geblieben?
Was auch immer ich getan oder gelassen/vermieden habe,
zu diesem Zeitpunkt ist der Tag vorüber.
Und während ich, wie viele andere Menschen auch, hoffentlich ruhig, tief und fest schlafen werde, wird diese Welt einen neuen strahlenden Tag hervorbringen, den ich dann wieder gut nutzen oder eben halt sinnlos vergeuden kann!
Ich kann – aktuell unter Einhaltung der Corona–Einschränkungen – tun, was auch immer ich möchte bzw. was in meinem Kopf gerade so vor sich geht.
Und heute Abend, genau wie an jedem anderen Tag,
nehme ich mir für diesen darauffolgenden Tag wirklich so ganz fest vor:
Ich werde so richtig gut sein,
ich werde freundlich sein,
ich werde etwas tun,
was es wirklich wert ist, getan zu werden!
Ich werde versuchen mit mir selbst am nächsten Abend zufrieden sein und meine Mitmenschen, meine Familie und meine Angehörigen werden es hoffentlich auch sein, denn dann habe ich erfolgreich etwas für meinen inneren Frieden getan!
Ich würde sehr gerne, Eure von mir mehr als hochgeschätzte persönliche Meinung in hoffentlich zahlreichen Kommentaren, entweder unter dem Video oder unter diesem Artikel lesen – vorab danke schön.
Es interessiert mich sehr, wie Ihr den Tag ausklingen lasst und ob die Geschehnisse des Tages eine tiefere oder überhaupt irgendeine Bedeutung haben?
Ich wünsche jedem von Euch inneren Frieden zu erlangen, denn wer mit sich selbst in Einklang ist, kann das auch nach außen tragen und damit ein großes Stück weit zum Frieden in dieser Welt beitragen.
Ebenso wünsche ich Euch von Herzen gerne einen positiven Start in den September 2020, der es hoffentlich gut mit uns allen meint
Respektvoll Euer „alter“ Mann
Werner Heus