Gedanken zum Weltrotkreuztag 2020
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute, am Freitag, dem 8. Mai 2020, ist:
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Der Weltrotkreuztag wird jährlich am 8. Mai, dem Geburtstag von Henry Dunant, dem Begründer der Internationalen Rotkreuz– und Rothalbmond-Bewegung, begangen. Der Ursprung liegt weit zurück im Jahr 1922.
Während innenpolitischer Konflikte in der Tschechoslowakischen Republik rief die tschechoslowakische Rotkreuz-Gesellschaft zu Ostern eine dreitägige Waffenruhe aus, woraus die Idee entstand jedes Jahr einen Tag des Friedens zu begehen, der dann späterhin unter der Bezeichnung: Rotkreuz-Friedens-Tag bekannt wurde.
Erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde im Jahr 1946 bei einer Sitzung des Verwaltungsrates der mittlerweilen Liga der Rotkreuz-Gesellschaften das Thema ausführlich diskutiert.
Zwei Jahre später wurde dann der Geburtstag von Henry Dunant erstmals als Internationaler Tag des Roten Kreuzes begangen, welcher später Weltrotkreuztag genannt und etliche Male umbenannt wurde, bevor er im Jahr 1984 seinen heutigen Namen endgültig erhielt.
Das Deutsche Rote Kreuz engagiert sich in unserem Land in den verschiedensten Bereichen und bietet Menschen gezielte Hilfestellung, angefangen von Kranken- und Altenpflege über den DRK Suchdienst bishin zu Katastrophenschutz, Wohlfahrts– und Sozialarbeit, aber auch im Zivilschutz.
Dabei wird stets auf Neutralität geachtet und in allererster Linie auf Menschlichkeit gesetzt.
Aktuell gibt es etwa 4 Millionen Mitglieder im DRK, die sich sozial und zu einem sehr großen Teil ehrenamtlich um die verschiedenen Bedürfnisse von Menschen aller Hautfarben und Nationalitäten kümmern.
Der Weltrotkreuztag steht grundsätzlich unter dem Motto:
„Zeichen setzen!“
Durch mehr als 17 Millionen Freiwillige und Mitglieder der Internationalen Rotkreuz– und Rothalbmondbewegung hilft das DRK in mehr als 190 Ländern.
Es ist für jeden Bürger ganz einfach ein Zeichen setzen, denn
egal ob als Spender, Fördermitglied, ehrenamtlicher Helfer, mit einer Kleider- oder Blutspende:
Jeder kann beim DRK mitmachen und damit die Arbeit des DRK unterstützen und Teil der größten humanitären Bewegung der Welt werden!
Unter dem Motto: „DRK – Kein kalter Kaffee!“ verteilte das Deutsche Rote Kreuz am 8. Mai an vielen Orten an diversen öffentlichen Plätzen, zum Beispiel: Bahnhöfen oder Fußgängerzonen
kostenlos Kaffee.
Ich habe während meiner Ausbildung zum examinierten Altenpfleger ein dreimonatiges Praktikum in einer DRK-Pflegestation absolviert und war später eineinhalb Jahre als Pflegefachkraft in einer Altenpflegeeinrichtung des Deutschen Roten Kreuzes tätig.
Die Erfahrungen, welche ich dort sammeln durfte, habe ich als sehr positiv empfunden.
Viele Jahre habe ich beim DRK Blut gespendet und bin überzeugtes Mitglied, auch, wenn es Werbemaßnahmen gibt, welche ich nicht unbedingt besonders gut heiße, aber heutzutage muss jedes Unternehmen aufgrund der Vielzahl von Mitbewerbern zusehen, wie man an neue Mitglieder kommt und um der Fluktuation, von der ja beinahe jedes Unternehmen heutzutage betroffen ist, vorbeugend entgegen zu wirken.
Ich wünsche Euch von Herzen gerne einen gesunden, fröhlichen Tag und vielleicht bekommt ja der eine oder andere einen kostenlosen DRK-Kaffee und schließt sich an. Bleibt gesund wünscht
Euer „alter“ Mann
Werner Heus