Macher,  Positives Denken

Sieh-es-positiv-Tag 2018

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute, am Freitag, dem 21. Dezember, ist der:

Sieh-es-positiv-Tag 2018

Ich finde das Datum dieses Tages – drei Tage vor dem Heilig Abend – schon recht interessant. Soll es nun richtungsweisend oder einstimmend sein auf alles, was da nun in den nächsten Tagen kommen mag?

Sinn des Tages ist es, heute egal, was auch immer passiert, alles positiv zu sehen. Damit ist dieser Tag für mich persönlich schon wieder fragwürdig, denn man sollte 365 Tage im Jahr versuchen positiv zu denken bzw. die Dinge positiv zu sehen und nicht nur explizit am heutigen Tag!

Das Leben ist nun mal leider kein Wunschkonzert.

Es findet um uns herum statt und wir müssen auf seine Vorgaben reagieren. Umso positiver wir das tun, umso effektiver sollte es unter dem Strich auch werden.

Und der eigentliche Clou ist:

positives Denken ist lange nicht so schwer, wie viele gemein hin annehmen, denn jeder kann es sich aneignen, völlig unabhängig vom Alter oder wie schwer auch immer die persönliche, aktuelle Situation gerade ist.

Es geht dabei jedoch nicht darum, etwas zu verdrängen oder etwas schön zu reden, denn wenn man 30 min. zu spät zur Arbeit gekommen ist, dann ist das eine nicht weg zu rationalisierende Tatsache und die Realität muss man so nehmen, wie sie eben nun einmal ist.  

Das Entscheidende ist nicht was passiert, sondern wie man darauf reagiert.

Welche Veränderungen kann man im Leben erreichen, wenn man den Tag gleich mit einem positiven Impuls startet?

In vielen Fällen sind es nur einfache Worte, die einen solchen Effekt zur Folge haben, Worte, die wir leider immer weniger gebrauchen.

Eines dieser Worte heißt:

„Entschuldigung!“,

denn oftmals wollen wir uns lieber selber „in den Hintern beißen“ bevor wir Worte der Entschuldigung über die Lippen zu bringen in der Lage sind. Anstatt zu klären, wer Schuld ist, sich einfach zu entschuldigen davon ist noch niemand gestorben. Und wenn man sich entschuldigt, dann sollte man es aber auch ernsthaft so meinen! 

Und dann gibt es da noch einen Satz, der nur aus einem einzigen Wort besteht:

„Nein!“

– einfache vier Buchstaben, die jedoch aber von ganz entscheidender Bedeutung sind oder sein können. Mit diesem einen Wort kann sowohl mehr Zeit, als auch wesentlich mehr Freiheit erlangen.

Und wenn man dann nach dem Nein sagen sogar noch in der Lage ist, zu sich selbst sagen zu können: „Das hast Du gut gemacht!“, dann ist man auf dem richtigen Weg.

Ich wünsche Euch allen den richtigen Weg zu finden und von Herzen gerne einen guten Start in das vierte Adventswochenende

Werner

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