Sozialkritisches,  Wertschätzung,  Zum Nachdenken

Sei Nummer Eins und nicht nur eine Option

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wahrscheinlich jeder hat es sicher schon einmal durchgemacht:

Man wollte eine Sache oder einen Mensch so sehr, dass man die Selbstachtung und Würde vor sich selbst fast oder sogar komplett verloren hat, um es zu bekommen.

Die meiste Zeit davon merkte man es nicht mal. Man hat sich so sehr verlaufen in dem Gedanken und dem Wunsch, dass man nicht einmal spürte, wie sehr man sich selbst eigentlich damit geschadet hat!

Ich schreibe nicht nur von Beziehungen, denn ich finde dass so etwas  auch bei Freundschaften oder auf der Arbeit vorkommt.

Man erlaubt anderen Menschen sich wie eine „Option“ behandeln zu lassen, während man selbst diesen Mensch als absolute Priorität ansieht. Aber man verdient es doch wohl nicht, nur wie eine Option behandelt zu werden. Es gibt jeden von uns nur ein einziges Mal unter fast 8 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Man bist der einzige, der so denkt, wie man eben denkt, der einzige, der so aussieht wie man eben in Natur ausschaut und an die Dinge glaubt, an die nur man selbst glaubt!

Wenn einem jemand sagt, dass er nicht sicher sei, ob er mit einem zusammen sein möchte, dann werte es als ein NEIN. Die Unentschlossenheit des anderen ist eine Entscheidung, seine Entscheidung und man selbst ist keine Option!.

Sei Du selbst und geh hocherhobenen Hauptes.

Sollte zu einem späteren Zeitpunkt der andere merken, dass er alles was man so zu bieten hat, in niemand anderem finden kann, wird dieser andere zurück kommen!

Und wenn er zurückkommt, dann danke ihm für sein Verhalten beim ersten Mal, denn das zeigte schon, wer er wirklich ist. Sage dieser Person klipp und klar, dass Du keine Option bist, zu der man einfach mal so zurückkommen kann, wann immer es beliebt!

Ebenso ist es, wenn man  eine Freundschaft pflegt, bei der man das Gefühl hast, man wird weder geliebt, geschweige denn wertgeschätzt. Meine Empfehlung lautet: diesen Menschen gehen zu lassen.

Dabei ist es völlig egal, was dieser Person in den Augen anderer ist oder wie angesehen diese Person in der Öffentlichkeit ist.

Man sollte sich mehr wert, als das und unser Leben ist zu kurz, um sich mit Leuten abzugeben, die Masken tragen, oberflächlich sind oder einen nicht so respektieren, wie man nun einmal ist!

Früher dachte ich immer, das Schlimmste im Leben sei ganz alleine zu enden. Das ist es aber ganz sicher nicht, denn noch viel schlimmer wäre es mit einem Mensch zusammen zu sein, der einem das Gefühl vermittelt alleine zu sein.

Es liegt an jedem selbst, die Menschen zu finden, die unser Leben mit  Liebe aus dem Herzen und ehrlich gemeintem Lachen erfüllen.

Man sollte auch im Job eines bedenken, dass eine „Karriere“ einen nicht als Mensch definiert. Man sollte sich niemals in eine Form pressen lassen, in welche man so ganz und gar nicht reinpasst! 

Man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass manchmal, dass was man glaubt zu wollen, nicht unbedingt auch das ist, was einem in diesem Leben, der eigenen Persönlichkeit und ganz besonders der Seele gut tut.

Die Wahrheit ist, wenn wir man seinem eigenen Ich und seinen natürlichen Instinkten folgt, und sich selbst treu bleibt, dann findet man r den richtigen Job, die richtigen Freunde und wahrscheinlich auch die treue Liebe, die man sich an seiner Seite wünscht.

Man muss eigentlich nur offen dafür sein und sich von den Zwängen lösen, die versuchen einem zu dem zu machen, was man allgemein als „angepasst an die Gesellschaft“ nennt.

Meine Großmutter sagte mir einmal:

„Wenn Du tust, was Du liebst, wird alles andere an seinen richtigen Platz in Deinem Leben fallen!“.

Ich glaube heute noch in meinem Herzen an diesen Satz.

Bitte stellt sicher, dass Ihr am Ende des Tages keine „Option“ seid, die jeder ziehen kann, wann immer er will.

Glaubt bitte an die unbändige Kraft, die in Euch steckt und mit der die anderen immer rechnen müssen, dann seid Ihr auf dem richtigen Weg.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen von Herzen gerne ein wunderschönes, erholsames Wochenende

Werner

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