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Welt-DNA- und Welt-Malaria-Tag 2017

Liebe Leserinnen und Leser,

heute, am 25. April 2017, sind der

Welt-DNA-Tag und der Welt-Malaria-Tag

Die Entschlüsselung der menschlichen DNA – am 25. April 1953 veröffentlichten James Watson, Francis Crick, Maurice Wilkins, Rosalind Franklin in den USA zusammen mit weiteren Kollegen Papiere zur Struktur der DNA – war eine Sensation und ein gewaltiger Schritt in der Medizin (DNA-Analyse), aber …

nun arbeiten Forscher seit x Jahren mit Hochdruck daran, sie künstlich zu erstellen, was mir persönlich doch gewaltig zu denken gibt:

die Genforschung ist bereits heute ganz locker in der Lage, das Erbgut des Menschen zu verändern und in vermutlich zehn Jahren könnten Wissenschaftler Menschen im Labor züchten!

(Meine Nackenhaare stehen bei diesem Gedanken gelinde geschrieben zu Berge!).

Mit großem Interesse – als exam. Altenpfleger schon berufsbedingt – habe ich über viele Jahre das Thema: Genforschung und darin spielt die DNA eine tragende Rolle, verfolgt:

der Vergleich der menschlichen DNA aus der Vergangenheit und der Gegenwart zeigt den Forschern und Wissenschaftlern, wie eine sich ständig verändernde Umwelt den Menschen stets gezwungen hat und fast tagtäglich durch neue Umwelteinflüsse, Katastrophen, Krankheiten, etc. zwingt, sich anzupassen und zu verändern … das ist das Leben, weches uns täglich seinen Stempel aufdrückt!

Ce la vie!

(Bildquelle: webconsaltas.com)

Malaria wird durch infizierte Moskitos übertragen.Wie dieses Schaubild zeigt, sind wir in unseren Breitengraden kaum betroffen, aber bei der Urlaubsplanung sollte auch das Thema: Malaria im Zuge des Eigenschutzes und der Vorsorge eine Rolle spielen!, denn im Falle einer Infektion kann es zu folgenden Symptomen kommen:

Fieber, Gelenkschmerzen, Kopfweh, häufiges Erbrechen und Krampfanfälle. Patienten mit geschwächtem Immunsystem können auch ins Koma fallen!

Und im Falle einer schweren Malaria, die meistens durch den Parasiten ‚Plasmodium falciparum‘ verursacht wird, schädigt die Infektion die Organe und endet ohne Behandlung tödlich!

Im Jahr 2007 wurde durch die Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) der Welt-Malaria-Tag ins Leben gerufen, welcher in diesem Jahr am 25. April begangen wird und dessen erklärtes Ziel es ist, auf Malaria als globales Gesundheits- und auch Entwicklungsproblem aufmerksam zu machen.

Nach Angaben der WHO starben im Jahr 2015 rund 429.000 Menschen an Malaria und am schlimmsten betroffen ist nach wie vor der afrikanische Kontinent südlich der Sahara.
Schätzungen der WHO besagen, dass mehr als drei Milliarden Menschen durch die Infektion bedroht sind und pro Jahr mehr als 200 Millionen Menschen neu an Malaria erkranken.

Die Gefahr einer Ansteckung besteht in Tropen und Subtropen. 

Durch die zunehmende Klimaerwärmung wird sich das Verbreitungsgebiet der Anophelesmücken – und damit der Malaria – in Zukunft vergrößern.

FAZIT:

Es werden nur gut koordinierte internationale Bemühungen die weitere Ausbreitung von Malaria verhindern und die Bekämpfung dieser Krankheit voranbringen können, bevor der Klimawandel ein international nicht einzuschätzendes Problem daraus werden lässt und ich hoffe von Herzen gerne, dass die Politik diesem Problem die notwendige Ernsthaftigkeit entgegenbringt.

Werner

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