Über meinen Reha-Tag 29 von Herzen gerne berichtet
Liebe Leser,
am 29. Tag, dem 10.01.2017, musste ich leider sehr schnell fühstücken, denn um 08 Uhr ging es bereits mit Einzel-Krankengymnastik los, was ich als sehr schlimm emfand, denn das Frühstück ist für mich die wichtigste Mahlzeit des Tages und danach hatte ich eine Stunde Leerlauf, aber hätt der Hund nicht, hätt er nen Hasen (lach).
Um 09:30 Uhr ging es dann weiter mit der aus meiner Sicht sehr früh angesetzten Abschlußuntersuchung, denn ich bin ja noch eine Woche hier. In Zuge einer sehr umfangreichen Befragung der durchführenden Ärztin und vieler Gedanken, welche ich mir hier in den letzten vier Wochen gemacht habe, kam es zu einigen interessanten Themen und es wurde neue Ziele vereinbart, die auch weit über die Zeit der Reha-Maßnahme hinausgehen.
Um 10:30 Uhr nahm ich dann an einem Gesprächskreis für Muskelerkrankte teil, der insofern intressant war, daß viele neue Patienten da waren, was natürlich viele neue Eindrücke hervor rief.
Um 12:10 Uhr durfte ich dann noch eine sehr gute Rückenmassage genießen und hatte dabei ein inhaltlich sehr gutes Gespräch mit dem Masseur, den ich bisher nicht kannte, aber seit Ende letzter Woche ist meine Masseuse im sicherlich mehr als verdienten Urlaub.
Um 12:45 Uhr gab es dann zum Mittagessen:
Paniertes Seelachsfilet mit Remouladensoße und Kartoffelsalat, sowie zum Nachtisch: Griespudding mit Himbeersoße.
Um 14:00 Uhr hatte ich dann einen Abschlußtest in der Ergotherapie, der das widerspiegelte, was ich während der Zeit hier bei jeder Anwendung bemerkt hatte, nämlich meine ganz klaren körperlichen Einschränkungen. Für mich persönlich ist das Ergebnis richtiggehend erschreckend und wenn man bedenkt, daß es bei meiner Erkrankung nur noch darum geht, den jetzigen Stand zu halten, oh Gott. Aber davon werde ich mich nicht herunterziehen lassen und weiter so gut, wie möglich an mir arbeiten.
In diesem Sinne wünsche ich Euch von Herzen gerne postive Gedanken und einen erfolgreichen Tag mit vielen schönen Momenten
Werner