Gesundheit,  Wertschätzung,  Zum Nachdenken

Über meine Reha-Tage 26/27 von Herzen gerne berichtet

Liebe Leser,

am 26. Tag, dem 07.01.2017, hatte ich nach dem Frühstück nur die wohlige Wärme der Infrarotkabine und „freies“ Schwimmen, das heißt, wenn man das in seinem Behandlungsplan eingetragen hat, kann man außerhalb der Behandlungen in der Woche von 19 bis 21 Uhr ins Schwimmbad, was aber für mich nicht in Frage kommt, da ich spätestens um 18:30 Uhr bereits schlafe und am Wochenende von 07 Uhr bis 11:30 Uhr, was ich je nach Tagesform nutze.

Um 12:00 Uhr gab es dann zum Mittagessen:

Gemüsesuppe und zum Nachtisch: Rhabarberkompott mit Vanillesoße

am 27. Tag, Sonntag, dem 08.01.2017, beschloß ich nach dem ausgiebigen, ruhigen Frühstück und anschließend einer Stunde interessanter Diskussionen in einer sehr netten Runde das freie Schwimmen zu nutzen.

Ca. 35 min. lang versuchte ich in dem ziemlich überfüllten Becken ein paar Bahnen zu schwimmen und einige der bislang gelernten Übungen durchzuführen, dann verließen mich die Kräfte beinahe vollständig und nun weiß ich auch, warum die Anwendungen nur 20 min. dauern und das ich es im wahrsten Sinne des Wortes übertrieben hatte, was mein Körper mir an etlichen Stellen klipp und klar aufzeigte.

Um 12:00 Uhr gab es zum Mittagessen:

Wildgulasch mit Knödeln und Rosenkohl und zum Nachtisch: Pfirsich melba mit Sahne

Obwohl ich ja weder schmecken, noch riechen kann, hatte ich das Gefühl, daß dieses Essen nicht so „besonders“ war, auch, wenn ringsum an den Tischen die meisten Patienten zufriedene Gesichter machten und meine Tischdame mir ebenfalls glaubhaft versicherte, daß es in Ordnung gewesen sei.

Vielleicht war meine Empfindung jedoch ein Resultat aus meinem insgesamt ziemlich schlechten Befinden an diesem Wochenende, welches geprägt war von sehr starken Kopfschmerzen. Dazu kamen die Beschwerden unter dem rechten Rippenbogen, wo selbst nach drei Tagen Einnahme des neu hinzugekommenen Medikamentes keinerlei Besserung zu verzeichnen ist und Gottseidank habe ich gleich am Dienstag morgen einen Arzttermin.

Nun bin sehr gespannt, was in der nun anstehenden fünften Woche noch so passieren wird.

Ich wünsche uns allen von Herzen gerne trotz der widrigen Wetterbedingungen und aller anderen Hindernisse einen guten Start in die neue Woche und viele kleine Erfolge, die uns das Leben hoffentlich leichter machen

Werner

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