Gedanken zum Tag der Workaholics 2018
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am heutigen Donnerstag, dem 5. Juli, ist der:
Laut der AOK ist jeder neunte Arbeitnehmer arbeitssüchtig.
Konkrete Zahlen gibt es allerdings nicht, da Workaholismus offiziell nicht als Suchtkrankheit anerkannt ist. Schätzungen von Experten, wie Psychologen gehen von bis zu einer halben Million Betroffenen aus.
„Workaholics“ sind die reinsten Arbeitstiere, wenn es um den eigenen Job und berufliche Verpflichtungen geht.
Einen geregelten Ausgleich, mal durch schnaufen und erholsame Pausen sind für Workaholics keine Optionen. Chronischer Dauerstress und Arbeitssucht können langfristig krank machen und nicht nur die körpereigenen Energieressourcen aufbrauchen, sondern sogar bis hin zur Depression führen und in der Folge zu Burn-out.
Dauerhafter Stress und Druck verursacht neben Krankheitsbildern wie Depressionen und Angststörungen häufig auch Herz-Kreislaufprobleme. Workaholics erleiden sehr viel schneller Herzinfarkte und Schlaganfälle, als „normale“ Menschen.
Und jetzt mal ganz ehrlich: Arbeit, schön und gut, aber Arbeit ist beileibe nicht alles. Sich um Familie und Freunde kümmern, auf seinen eigenen Körper und die Signale, die er sendet, achten, ist mindestens ebenso wichtig!
In diesem Sinne wünsche ich den Betroffenen von Herzen gerne den „goldenen“ Mittelweg zu finden und uns allen eine sonnige, erlebnisreiche Zukunft mit vielen positiven Momenten
Werner