Liebe Leserinnen, liebe Leser

am 26. Februar 2024 ist weltweit der

Erzähle–ein-Märchen-Tag 2024

Märchen erzählen – dazu lädt die virtuelle Welt förmlich ein.

Ich vermute mal, dass nahezu jeder Mensch im deutschsprachigen Raum mindestens einmal in seinem Leben ein klassisches Märchen, beispielsweise von den Gebrüdern Grimm oder von Hans Christian Andersen vorgelesen oder erzählt bekommen hat.

Ebenso vermute ich, dass jeder von uns, seinen Kindern oder Enkelkindern schon mal ein Märchen erzählt oder vorgelesen hat. Dazu bedurfte es ganz sicher nicht eines besonderen Tages, sondern das hat sich mit ziemlicher Sicherheit aus einer Situation X ergeben.

Was die virtuelle Welt betrifft, ist das Märchen erzählen 365 Tage im Jahr an der Tagesordnung.

Da gibt es Fake-News, die gezielt zur Verunsicherung der Massen in die Welt gesetzt werden. Und es gibt Märchen, die hass- und neiderfüllte Psychopathen beinahe tagtäglich über andere Menschen verbreiten. Was dabei besonders interessant ist, dass die Märchenerzähler noch nie privat Kontakt mit den Menschen hatten, über die sie teilweise menschenverachtende Märchen erzählen! In einem bestimmten sozialen Netzwerk werden die Märchen pünktlich um Mitternacht verbreitet.

Nachts sind ja bekanntlich alle Katzen grau.

 

 

 

Die teilnehmenden Hänsels und Gretels des mitternächtlichen Treffens sind dumm genug, um nach Anleitung die Gerüchte zu verbreiten. Getreu dem Motto, dass sich gleich und gleich gesellt, gibt es – für mich völlig unverständlich! – ausreichend Idioten, die diese Gerüchte auch noch glauben!

 

Der gewaltige Unterschied zu den klassischen Märchen besteht jedoch darin, dass es nicht um Knusper, knusper knäuschen geht, sondern darum, eine unbekannte Dunkelziffer von Mitläufern völlig aus dem Häuschen zu bringen! Wenn ich mich dort einlogge, dann …

Zack, schon ist mein Start in den Tag absolut perfekt.

Niemand anders braucht mir mehr ein Märchen erzählen, denn mein Bedarf ist ad hoc ausreichend gedeckt!

Übrigens hat ein internationales privates Forscherteam derartiges Verhalten über Jahre ganz genau beobachtet und analysiert!

Der inoffizielle Name für dieses schreckliche Krankheitsbild lautet: CopD.

Das ist bitte nicht zu verwechseln mit der fürchterlichen Atemwegserkrankung COPD (Abkürzung für chronic obstructive pulmonary disease), was ja aus dem englischen kommt und übersetzt eine chronisch-obstruktive Bronchitis (COB), mit oder ohne Lungenemphysem ist!

Das private Forscherteam ist in deutscher Sprache aufgrund der Fakten auf die gleiche Anfangsbuchstabenkonstellation gekommen:

Charakterlose ohne plausible Denkansätze

Persönlich stelle ich es mir unbeschreiblich schlimm vor, wenn jemand letztendlich aufgrund von menschlichem Unvermögen und massiven psychischen Defiziten in der hinter letzten „Ecke“ landet!

Einer Ecke, wo man im Netz seinen Tod vortäuschen muss, um mal so richtig Aufsehen zu erregen! Und um sensationslüsternen Gefolgsleuten eine perfekte Show zu liefern! Dabei heißen die Figuren nicht Hänsel & Gretel, sondern Karo (Abkürzung für Karoline) & Gonziwa. Und gibt es einen gewaltigen Unterschied!

Die überall im Netz verbreiteten Lügenmärchen, sowie das erfolgreiche auf die Tränendrüsen drücken bei den Verantwortlichen diverser Communitys, erachte ich als reichlich makaber und wirklich absolut tiefstes soziales Elend!

Für meine Begriffe steckt eine nahezu unbeschreiblich perfide Perversion drin, die kaum mehr zu steigern oder zu überbieten ist, oder etwa doch?

 

Nahezu tagtäglich um Mitternacht wird die schäbige und absolut menschenunwürdige Vorgehensweise in einer Chatgruppe im Detail fein abgestimmt.

Ein Märchen erzählen, ist ja schön und gut!

Übrigens: jegliche Ähnlichkeit mit lebenden Personen wäre in diesem Artikel purer Zufall! Jedoch, wie sagt man doch immer so leger?

Ein Mensch zieht sich nur den Schuh an, der ihm passt! 

Uns allen wünsche ich von Herzen gerne, dass die letzten Tage im Februar 2024 märchenhaft verlaufen. Mein größter Wunsch wäre das Ende des Ukraine-Krieges. Dafür sind meine Daumen voll doll gedrückt.

Euer „alter Mann“

Werner Michael Heus