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Nie wieder Holocaust

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Auch am 27. Januar sollen die Gedenktage für die Opfer des
Holocaust und des Nationalsozialismus

Gedenktage für die Opfer des Holocaust % des Nationalsozialismus

die Welt mahnen!

Mehr als 50 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz (27. Januar 1945) durch die „Rote Armee“, wurde vom damaligen Bundespräsidenten, Roman Herzog, 1996 dieser Tag der Befreiung, zumTag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ernannt.

Was am 27. Januar 1945 in Auschwitz entdeckt wurde, lässt der Welt, lässt mir und jedem logisch denkenden und fühlenden Menschen mit Sicherheit noch heute vor Abscheu und Entsetzen den Atem stocken. Mehr als eine Million Menschen waren allein in Auschwitz zwischen März 1942 und November 1944 in einem beispiellos unmenschlichen Vernichtungswillen ermordet worden.

Heutzutage steht „Auschwitzals Mahnbegriff für nationalsozialistischen Rassenwahn und das muss der heutigen und jeder kommenden Generation immer wieder mahnend vor Augen geführt werden.

Unzählige Menschenleben sind durch die bestialischen Taten des Hitlerregimes zu beklagen und dieser Gedenktag soll auch alle nachfolgenden Generationen an die Todesopfer erinnern.

Erst nach 60 Jahren, im Jahr 2005, wurde auch von den Vereinten Nationen (UN) der Holocaust gewürdigt.

International wird der Gedenktag an die Opfer des Holocaust zum Anlass genommen, um an die vielen Männer, Frauen und vor allem Kinder zu denken, die im dritten Reich in den Gaskammern der Konzentrationslager umgekommen sind.

Zur Begriffsdefinition: „Holocauststammt aus dem Griechischen. Übersetzt bedeutet er so viel wievöllig verbrannt“.

In der Zeit von 1933 bis 1945 wurden die Juden verfolgt und bestialisch ermordet. In riesigen Krematorien wurden ihre sterblichen Überreste verbrannt.

Arbeit macht frei

Diesen Text kann man auf dem Schild lesen, wenn man durch das Tor von Auschwitz schreitet. Doch ist diese Aussage falsch, denn frei kamen die Gefangenen erst am 27. Januar 1945.

Viele starben danach noch an den Folgen der Torturen, denn der gesundheitliche Allgemeinzustand war so schlecht, dass sie sich nicht wieder erholen konnten.

Die Gefangenen, die nicht gleich umgebracht wurden, mussten unermessliche Qualen und Folter ertragen. Viele starben infolgedessen bzw. an den dort
vorherrschenden Lebensbedingungen.

Ein Überlebender, Israel Gutman, verstarb erst am 01. Oktober 2013 im Alter von 90 Jahren. Dieser Zeitzeuge hat auch schon im Eichmann-Prozess als Zeuge fungiert.

Der unbeschreibliche Größenwahn eines Menschen kostete mehr als 6 Millionen  Juden das Leben. Der Diktator Adolf Hitler machte bei seinem Rassenhass auch vor anderen Nationalitäten nicht halt.

Sein Ziel, die arische Rasse zu schaffen verfolgte er, bis er feige, nachdem der 2. Weltkrieg unwiderruflich verloren war, am 30. April 1945 Selbstmord in einem Bunker in Berlin begang.

Zum Gedenken an die Opfer des Hitlerfaschismus per Resolution 60/7 bestimmte die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 01. November 2005 den 27. Januar, den Tag an welchem die Auschwitz-KZ-Häftlinge befreit wurden, zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“.

Der UNO-Generalsekretär, Kofi Annan, bezeichnete den Holocaust als ein
„beispielloses Verbrechen“.

Dies sollte nach seiner Ansicht nicht nur der Vergangenheit zugeschrieben werden, sondern ständig in Erinnerung behalten werden.

Auschwitz-Birkenau war das größte Massenvernichtungslager der Nazis.

Die Rote Armee befreite die KZ-Häftlinge 1945. Seither gedenken schon viele Staaten den Opfern dieser Massenvernichtung.

International wird der Gedenktag an die Opfer des Holocaust zum Anlass genommen, um an die vielen Männer, Frauen und vor allem Kinder zu denken, die im dritten Reich in den Gaskammern der Konzentrationslager umkamen.

Möge so etwas nie, nie wieder geschehen.

#niewiederHolocaust

Ich möchte Euch von Herzen gerne bitten in Gedanken mit mir zusammen ein Vater unser zu beten.

Euer „alter“ Mann

Werner Michael Heus

 

5 Kommentare

  • Hannelore

    Hallo lieber Werner,
    ja das Thema ist sehr traurig, so etwas möchte keiner mehr erleben.
    Ich habe mir Dokus und Filme angesehen, es war sehr schrecklich.
    Ich bete auch in Gedanken Amen.

    • Werner Heus

      Herzlichen Dank für Dein Mitgefühl, liebe Hannelore.
      Auch, wenn es den Opfern nicht mehr hilft, finde ich
      ein Gebet ganz allgemein angemessen und die einzige
      Möglichkeit, um seinen Gedanken mal „Luft zu machen“
      und falsch kann es ganz sicher nicht sein. Danke.

  • Marianne

    Hallo Werner, das ist ein sehr trauriges Thema. Du hast die Fakten beschrieben und ich bin da komplett an deiner Seite, dass man immer wieder mahnen muss. Ich schliesse mich deinem Gebet gerne an. denn manchmal zählt eben nur die Geste. Ich hoffe immer, dass eines schönen Tages Ruhe in der Welt und unter den menschen einkehrt, aber die jüngste Vergangenheit hat ja gezeigt, dass es immer wieder Menschen gibt, die alle Rechte mit Füßen treten.

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