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Mein Tipp: Mit Schwarzwurzeln Osteoporose vorbeugen!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Schwarzwurzel trägt ihren Beinamen „Spargel des Winters“ nicht umsonst!

Unter der schwarzen, erdigen Schale, von welcher sich ihr Namen ergeben hat, verbirgt sich ein wahrer Schatz, der dem Spargel in kaum etwas nachsteht. Wenn man die Schale erst einmal entfernt hat, zeigen sich schlanke, schneeweiße Stängel, die nicht nur toll aussehen, sondern auch noch so richtig gut schmecken.  Bei der Zubereitung ist zu beachten, die Wurzeln unter fließendem Wasser zu schälen, da die austretende Milch sehr klebrig ist.

Der feine, einzigartige Geschmack der frischen Schwarzwurzel entschädigt dann jedoch für die etwas mühevolle Zubereitung.

Leider gilt die Schwarzwurzel hier in unserem Land immer noch als das Mauerblümchen unter den Wintergemüse-Sorten, denn während alle Welt im Winter über Rotkohl und Grünkohl spricht, weiß kaum jemand, was man so alles Leckeres aus Schwarzwurzeln zaubern kann. Was die Schwarzwurzel darüber hinaus sehr interessant macht, ist:

Mit Schwarzwurzeln Osteoporose vorbeugen!

Es handelt sich um ein sehr kalorienarmes Gemüse, welches ideal ist fürs schlank

bleiben und fürs schlank werden. 100 Gramm haben nur 16 Kalorien.

Die Schwarzwurzel liefert viele, viele Ballaststoffe und ist dadurch sehr gut für eine gesunde, aktive Verdauung.

Sie enthält einzig und allein das Vitamin B 1, welches unsere Nerven stärkt.

Die Schwarzwurzel enthält stattdessen jedoch viele Mineralstoffe und Spurenelemente: Magnesium für Herz und Kreislauf ,
Kalium für die Nerven, Verdauung und die Muskeln,
Eisen fürs Blut, Kupfer für die Gehirnarbeit sowie
Mangan für die Leber.

Man kann mit dem regelmäßigen Konsum von Schwarzwurzeln bestimmten Alltagsbeschwerden vorbeugen, aber auch bereits vorhandene
gesundheitliche Störungen positiv beeinflussen.

Wer zum Beispiel hin und wieder Innereien in den Speiseplan einbaut, die bekanntlich viele Purine enthalten, welche im menschlichen Organismus zu Harnsäure abgebaut werden, der tut gut daran, dazu Schwarzwurzeln zu essen, weil das Spurenelement Mangan in dem Gemüse den raschen Abbau der Purine fördert. Die entgiftende Tätigkeit der Leber wird gefördert

Die Bildung der roten Blutkörperchen wird angeregt. Wenn man Schwarzwurzeln mit Tomaten kombiniert, die viel Folsäure enthalten, kann man diese Wirkung
noch verstärken.

Schwarzwurzeln enthalten viel Kupfer und wirken damit der Osteoporose, diesem allseits gefürchteten Knochenschwund, entgegen.

Wenn jemand regelmäßig Medikamente einnehmen muss, so kann dadurch ein Kupfermangel im Körper entstehen. Dem kann man durch regelmäßiges Essen von Schwarzwurzeln entgegenwirken. Frauen in den Wechseljahren, die fast immer mit Osteoporose-Problemen konfrontiert sind, sollten regelmäßig
Schwarzwurzeln auf ihren Speiseplan haben.

Wer reichlich Schwarzwurzeln isst, der kann damit bis zu einem gewissen Grad verhindern, dass Umweltgifte, wie zum Beispiel Blei, vom Körper aufgenommen werden, was besonders wichtig für Menschen ist, die viel dem Straßenverkehr
ausgesetzt sind.

Ich wünsche Euch von Herzen gerne ganz viel Spaß in der Küche beim Experimentieren mit dem „Spargel des Winters“ und besonders guten Appetit

Werner

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