Von Herzen gerne über Düfte intensiv nachgedacht
Liebe Leser,
nun ist gerade die Weihnachtszeit vorüber mit all ihren besonderen Düften: Lebkuchen, Zimststerne, Orangen, Mandarinen, Mandeln, Kerzen, ect.
Düfte sind aus unserem täglichen Leben einfach nicht mehr wegzudenken.
Duftender Rauch war ursprünglich nur den Göttern vorbehalten.
Durch das Abbrennen von Dufthölzern hoffte die Menschen vormals die Götter gnädig zu stimmen.
Aus diesen Ursprüngen entstand dann auch die Bezeichnung „Parfum“, welches sich aus dem lateinischen „per fumum“ (durch den Rauch) ableitet.
Irgendwann wollte man diese Wohlgerüche jedoch nicht mehr ausschließlich den Göttern gönnen, und so entstanden im alten Ägypten (etwa um 1500 vor Christus) die ersten Rezepturen für Parfums.
Letztendlich ist es den Phöniziern zu verdanken, daß diese duftenden Ideen auch nach Asien und in den Mittelmeerraum gelangten, die Kreuzzüge trugen dann ein Übriges zur Verbreitung bei.
In Europa wurden die extrem kostspieligen duftenden Essenzen jedoch lange Zeit nur für medizinische und heilende Zwecke eingesetzt.
Mehr als interessant ist, daß es bei den Düften von Anfang darum ging, innere und äußere Harmonie zu schaffen. Und exakt das ist auch das Wesen der
modernen Aromakologie, die sich mit der Wirkung von Düften auf das Wohlbefinden beschäftigt.
Für fast jede Frau – und auch immer mehr Männer – gehört die Geste ein Parfüm aufzulegen ganz selbstverständlich zur täglichen Körperpflege.
Auffallend in der heutigen schnelllebigen Zeit ist allerdings leider, daß wir viel zu selten die vielen schönen Düfte, zum Beispiel der Natur, genießen, die uns im Alltag begegnen.
Denkt einfach mal bitte drüber nach und vielleicht wird Euch auffallen, daß
wir doch viel häufiger sagen: „Oh, wie das duftet!, als: „Das riecht aber unangenehm!“
In diesem Sinne wünsche ich Euch von Herze gerne einen wunderschönen Sonntag und ganz viel Spass beim (Be)Schnuppern