Sei-noch-mal-ein-Kind-Tag 2018
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am heutigen Sonntag, so besagt es der „Kleine Kalender“ im Netz, ist:
Sei-noch-mal-ein-Kind-Tag 2018
Na, das ist doch ganz einfach: melde Dich im Internet in einem sogenannten „sozialen Netzwerk“ an ….. FERTIG!
Und damit könnte ich in meiner Ausführung zu diesem Thema fertig sein … grins.
Und ich bin einhundertelf Prozent sicher, das etliche Leser ganz genau wissen, was ich meine, oder?
Wir brauchen uns doch nichts vorzumachen, denn man meldet sich irgendwo an, um virtuelle Freunde zu finden, sich in seiner Freizeit nett auszutauschen und was findet man oftmals Erschreckendes vor?
Entweder eine Dating-Plattform mit lauter Sexprotzen, also so etwas wie ein Haifischbecken oder einen Kindergarten ohne Fachpersonal und damit einhergehend:
Beleidigungen aller Art, Nackedeibildchen (vornehm ausgedrückt“), Hass, Hetze, Neid, Mobbing und jede Menge „netter“ Menschen, die sehr viel mehr über einen wissen, als man selbst und das im schlimmsten Fall auch noch breit treten, selbstverständlich ganz gezielt bishin zu Rufmord.
Aber, gehen wir zurück zu unseren eventuell heimlichen Wünschen im realen Leben, denn die hat jeder, da bin ich mir ebenfalls einhundertelf Prozent sicher.
Eine Möglichkeit, die mir aus dem Effeff einfällt, wäre in eine Pfütze zu springen, aber danach sieht es bei den aktuellen Witterungsverhältnissen nun nicht gerade aus.
Als Alternative käme in Frage, sich im Sand „,“ zu lassen und Spaß haben, wie ein „Kindchen“.
Oder einfach mal durch die Einkaufspassage bummeln und urplötzlich anfangen Grimassen oder Faxen zu machen und schauen, wie die Menschen um einen herum reagieren … grins.
Oder in einem Park einfach mal einen Baum hochklettern, aber bitte Vorsicht, denn wir sind ja nun mal nicht mehr die Jüngsten.
Oder, wie wäre es der Witterung und Jahreszeit bedingt, mit einer Wasserschlacht, zum Beispiel mit befüllten Luftballons.
Was jedoch einfacher zu realisieren wäre und trotzdem absolut krass wirken würde, wäre sich mit Freunden zu einem Bummel oder Spaziergang zu treffen, sich total flippig zu kleiden, als Frau beispielsweise Zöpfe flechten, wie Pippi Langstrumpf und deren berühmtes Lied zu trällern.
Das Ganze könnte man noch steigern, indem man urplötzlich mitten in einem Gespräch trotzig mit dem Fuß auf den Boden stampft und laut schreit: „Nein, jetzt doch nicht, das will ich nicht!“
Ach, mir würden „tausend“ Dinge einfallen und um ehrlich zu sein, manchmal mache ich einfach etwas „Verrücktes“, ganz einfach, wenn mir danach ist und dann beobachte ich die Leute, wie sie den Kopf schütteln und heimlich denken, dass sie das doch auch gerne mal so machen möchten. Und ich sage mir selbst immer:
„Warum eigentlich nicht?, „Was hat man denn noch groß in diesem bescheidenen Leben?“
Also, wann immer Euch der Sinn danach steht, dann seid einfach mal wieder Kind, nicht nur an diesem speziellen Tag und versucht das Leben zu genießen. Ich wünsche Euch von Herzen gerne den Mut, den Elan und den nötigen Schwung dazu
Werner