Cybermobbing,  Gefahr erkennen,  Gelber Laden,  Respekt,  Rufmord,  Üble Nachrede

Nachwort zum RTL Spezial: Häme, Hetze, Hass – Teil 3

* Liebe Leserinnen, liebe Leser *

Heute mein Nachwort Teil 3 zum RTL Spezial vom 04.10.2021 zum Thema:

Häme, Hetze, Hass

Der tägliche Angriff aus dem Internet

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Nach sieben Jahren als Mobbing-, Stalking- und Cybermobbingopfer und meinen damit einhergehenden Erfahrungen, möchte ich heute mein persönliches Fazit ziehen!

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Ich habe mir mal einige Punkte herausgepickt, auf die ich näher eingehen möchte.

Die Polizeiliche Kriminalprävention empfiehlt zur Vorsorge:

Ich besuche die Seite: polizei-beratung.de seit vielen Jahren und verfolge regelmäßig die Weiterentwicklung im Bereich des Cybermobbing. Insgesamt erachte ich diese Seite als sehr aussagekräftig und informativ.

Interessant finde ich, dass während die Allgemeinbevölkerung augenscheinlich der Meinung ist, dass man auf Cybermobbing überhaupt nicht reagieren sollte, weil dann schnell Ruhe einkehren würde, die Polizei drei doch recht deutliche Tipps gibt, was man gegen Hass und Beleidigung im Netz tun kann.

  • Erstens: Hassreden nicht ignorieren, sondern Stellung beziehen – zum Beispiel in den Kommentaren.
  • Zweitens: Beweise sichern – zum Beispiel, indem man Screenshots (Bildschirmkopien) macht und/oder Chatverläufe speichern.
  • Drittens: Hass, Hetze und verbale Gewalt konsequent melden.

Um solche Vorkommnisse zu melden, empfiehlt die Polizei beispielsweise die

kompass-social.media/hilfe oder die Internetbeschwerdestelle.

Facebook und YouTube bieten die Möglichkeit, Inhalte direkt zu melden. Der Vorteil bei diesen großen Plattformen ist, dass es sich im Gegensatz zu Communitys, in denen angeblich ehrenamtlich tätige User nach ein paar Wochen interner Schulung als Support fungieren, professionelle Mitarbeiter objektiv urteilen und angemessene Entscheidungen treffen.

Für Opfer digitaler Gewalt ist HateAid nach Angaben von RTL eine gute Anlaufstelle. Ich kann dazu nichts sagen, denn diese Webseite war mir bisher nicht bekannt.

Mein ganz persönliches Fazit:

Wir alle wissen es: Geld regiert die (reale) Welt!

Und aus meiner Erfahrung ist es in der virtuellen Welt genau so!

Die vermeintlichen „Könige der Welt„, allen voran, diejenigen, die sich selbst dazu ernannt haben, weil sie zum Beispiel über exzellente persönliche Kontakte verfügen oder perfekt vernetzt sind, können sich mehr oder minder ungestraft alles herausnehmen.

Und wenn ich hier schreibe alles, dann meine ich damit auch ALLES.

Denn, wie kann es sonst sein, dass sie ungestraft sozial schwache Menschen beleidigen, denunzieren, diffamieren, verhöhnen und verspotten dürfen?

Oder ungestraft üble Nachrede und Verleumdung betreiben dürfen?

Bzw. ungestraft den letzten wirtschaftlichen Hoffnungsschimmer eines sozial schwachen Menschen zerstören, indem sie andere Menschen zu einer Straftat anstiften?

Ich könnte noch dutzende weitere Beispiele anführen, aber es würde nichts ändern!

Ich wünsche Euch eine mobbingfreie Zukunft, allzeit viele wärmende Sonnenstrahlen und noch mehr kleine & größere Erfolgserlebnisse.

Euer „alter“ Mann

Werner Heus

 

 

 

 

 

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