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Nachsatz zum Tag der kreativen Eissorten 2019

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

gestern, am 1. Juli war ja der

Tag der kreativen Eissorten

Schokolade, Vanille und Erdbeer, die Klassiker alter Tage erscheinen angesichts der neue Kreationen fast schon langweilig. Die Bandbreite an Eissorten wird heute von Blumen, Gemüse, Gewürzen und Kräutern beherrscht:

Apfelstrudel, Aloe Vera, Avocado, Balsamico, Bratapfel, Champagner, Chili, Curry, Gin Tonic, Fenchel, Ingwer, Karotte, Kürbis, Lakritz, Lavendel, Mohn, Mozzarella, Paprika, Pfeffer, Red Bull, Rucola, Salz, Senf, Spargel, Spinat, Thymian oder Tomate, um nur einige hier zu nennen.
In der größten Eisdiele der Welt in Merida in Venezuela gibt es fast unglaubliche
869 Eissorten und im täglichen Wechsel sind 50 davon auf der Tageskarte!

Was ist bei sommerlich hohen Temperaturen immer wieder ein herrliches Vergnügen für Jung und Alt?

NATÜRLICH:

Eis essen gehen

Italienisches Eis

versteht sich nicht „nur“ als Handwerk, sondern ist im Laufe der Jahrzehnte zur Tradition geworden und besticht durch die Vielzahl der Eissorten und die vielen Variationen von sehr kunstvoll angerichteten Eisbechern.

Wer viel und gerne Eis genießt, weiß den Unterschied zwischen maschinell hergestelltem Eis und dem selbst, also in Handwerk hergestellten Eis, mehr als zu schätzen. Der große Unterschied liegt darin, dass bei dem zuletzt genannten auf Konservierungsstoffe verzichtet wird!

Ergo wird man in einem guten, italienischen Eiscafé auch nur frisches Eis bekommen.

Wer nicht über die Zeit verfügt in Ruhe einen Becher zu genießen (oder alle Plätze im Eiscafé sind aufgrund des schönen Wetters leider wieder mal besetzt … stöhn!)

hat natürlich auch die Möglichkeit ein Eis mitzunehmen,

wobei ich persönlich die Eiswaffel aus mindestens zwei Gründen bevorzuge:

sie ist handlicher und kann mit aufgegessen werden (frische schmecken ganz besonders gut … knack … lach)

und man produziert keinen Abfall, denn im Zweifelsfall eignet sie sich sogar noch als „Vogelfutter

Als begeisterter Eisgenießer habe ich dem Eis ein Gedicht gewidmet:

Ich kann Menschen sehr gut verstehen,
die bei tollem Wetter Eis essen gehen,
denn bei herrlichstem Sonnenschein,
was, bitte kann da erfrischender sein?

Nur bin ich dann meist allerorten,
überwältigt von den vielen Sorten,
statt Vanille- und Schokoladengenüssen,
Baccio, Kiwi oder Zimt mit Haselnüssen.

Amarena, Blutorange und Melone,
diese Sorten sind auch nicht ohne,
Cocos, Cookies oder Rum-Krokant,
bringen einen fast um den Verstand.

Jedes Jahr gibt`s neue Sorten zu sehen,
da Eismacher ihr Handwerk verstehen,
und auch wenn die Preise deftig sind,
freut sich doch jeder, wie ein Kind.

©Werner M. Heus

Ich wünsche Euch von Herzen gerne einen wundervollen Sommer und falls Ihr Eis essen gehen solltet, dann viel Spaß beim Auswählen und maximalen Gaumenschmaus

Werner

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